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Die besten «Grende» der letzten Jahrzehnte

Die Luzerner Fasnacht in einen Raum zwängen – geht das? Eigentlich nicht. Die Kult-Ur-Fasnächtler machen’s nun doch möglich.
Eine ganz besondere Ausstellung erwartet die Besucher zurzeit in der Kornschütte im Rathaus Luzern. Die Kult-Ur-Fasnächtler, eine Vereinigung einiger der fantasievollsten und engagiertesten Luzerner Fasnachtsgruppen, geben einen Einblick in die Geschichte der Luzerner Fasnacht – anhand von Masken und Bildern. Gestern Abend war Vernissage. Das Déjà-vu ist gross, wenn man den Raum mit den steinernen Fliesen und den grossen hölzernen Stützbalken betritt. Kein Wunder – fast alle der gfürchigen, farbenprächtigen Grende, die uns hier erwarten, haben wir schon mal gesehen. In freier Wildbahn, als sie uns in den Gassen der Altstadt aufgelauert haben oder stolz an uns vorbeimarschiert sind.

Prachtvoll, listig-ernst
Jetzt lassen sie sich hier still und von ganz nahem betrachten und bestaunen. Da ist etwa ein prachtvoller Captain Davy Jones aus «Fluch der Karibik» mit seinem Gesicht aus Krakententakeln. Oder eine Jagdgesellschaft, die listig-ernst in die Ferne blickt. Dem Team um Bruno Gapp, Ehrenpräsident der Kult-Ur-Fasnächtler, ist es gelungen, einige der schönsten und originellsten Luzerner Fasnachtsgrende der letzten Jahre auszustellen.
Zu sehen sind aber auch historische Exponate, darunter eine wächserne (!) Fasnachtsmaske wohl aus dem 19. Jahrhundert. Auch Masken und Gemälde von so bekannten, inzwischen leider verstorbenen Fasnachtsgrössen wie Pöldi Häfliger, Max Baumann und Werner Hofmann sind zu sehen.

Das «Herz der Fasnacht»
Die Vielfalt der Exponate ist gross. «Sie zeigt die ungeheure Originalität der Luzerner Strassenfasnacht», sagt Bruno Gapp. «Diese ist das Herz der Luzerner Fasnacht.» Gapp und seinen Kollegen ist daran gelegen, dass die Tradition weitergeht. «Die Ausstellung soll den Jungen von heute zeigen, dass man mit etwas Fantasie selber tolle Masken herstellen kann.» Während der ganzen Dauer der Ausstellung sind jeweils mehrere der heute aktiven Fasnachtskünstler vor Ort, um Fragen zu beantworten.»
Die Kult-Ur-Fasnächtler, eine Vereinigung einiger der fantasievollsten und engagiertesten Fasnachtsgruppen, geben einen Einblick in die Geschichte der Luzerner Fasnacht. Zu sehen sind unzählige Exponate; sogar Requisiten aus dem vorletzten Jahrhundert. (Bilder: Remo Naegeli)
Viel zu reden gab im Vorfeld der Ausstellung die Nichtteilnahme der grossen traditionellen Luzerner Fasnachtszünfte und -gesellschaften. Der Absagebrief des LFK wird an der Ausstellung prominent gezeigt.
Nicht nehmen liess sich die Teilnahme an der gestrigen Vernissage Stadträtin Ursula Stämmer-Horst. Sie lobte das grosse Engagement Bruno Gapps und der Kult-Ur-Fasnächtler. Allen kleinen und grossen Fasnächtlern empfahl sie: «Sucht kreativ und auch etwas selbstverliebt die beste Idee für ein gutes Kostüm.»

Hugo Bischof
 
   
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